BDB-Camp 2018 in Amsterdam

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In diesem Jahr wurde das langjährige und traditionelle BDB-Camp „international“. Viele der deutschen Städte haben wir bereits mit unserem BDB-Camp besucht und in diesem Jahr sollte es etwas ganz Neues werden.
Schon öfter kam die Frage auf, warum nicht mal mit dem BDB-Camp ins Ausland? Nach langen Überlegungen und reichlichen Recherchen haben wir uns dazu durchgerungen, dem nachzugehen.

Mit Amsterdam fanden wir eine sehr reizvolle und auch berechenbare Stadt.  Nachdem wir ein geeignetes Hostel, das „CLINK NOORD“, gefunden hatten, war eine Grundlage geschaffen.
Ein Programm zu finden, war ebenfalls nicht schwer, die Auswahl war sehr groß.

Wie immer starteten wir das BDB-Camp mit einem Begrüßungsabend. Mit einer gemütlichen Bootstour über die Amsterdamer Grachten bekamen wir einen ersten groben Eindruck von Amsterdam. Viele wichtige und interessante Punkte konnten wir so bei einem köstlichen Abendessen vom Wasser aus begutachten. Neben dem Essen blieb so auch Zeit für ein gemütliches Plauschen mit seinem jeweiligen Sitznachbarn.

Ganz treu dem Motto, eine fremde Stadt lernt man am besten durch Einheimische kennen, haben wir uns für Stadtführungen durch die „Local Experts Amsterdam“ entschieden.
Wir begannen unseren ersten Tag mit „Albert“ unserem Guide für die erste Führung. Dieser brachte uns mithilfe einer großen Karte erst einmal die einzelnen Bereiche Amsterdams näher und erläuterte die jeweiligen Stadtgebiete kurz. Anschließend zeigte er uns den Bereich um das östliche Hafenviertel etwas genauer.

Nach einer ausführlichen und interessanten Tour haben wir dann den Nachmittag bei bestem Wetter genossen. Jeder für sich oder in kleineren Gruppen „Amsterdam auf eigene Faust“.
Gegen Abend trafen wir uns dann wieder alle zusammen zur nächsten Stadtführung.
Dieses Mal ging es um „das alte Amsterdam“.
Wir teilten unsere Gruppe in zwei kleinere auf und zogen mit unseren Guides in unterschiedliche Richtungen los. Nach einer Einführung zum Leben im alten Amsterdam ging es recht schnell durch kleinere Gassen. In Bereiche, die eher vom Tourismus abgeschirmt waren. So ging die Tour langsam in Richtung Rotlichtviertel. Auch hier wurde uns die Geschichte der Entstehung nähergebracht und das Leben als einheimische Person in diesem Viertel.
Im Anschluss der Führung trafen wir uns wieder gemeinsam in einem Pub und ließen den Abend entspannt ausklingen.

Am kommenden Tag standen unsere Museumsbesuche an. Nach einem längeren Spaziergang quer durch Amsterdam war unser erstes Ziel das Van Gogh Museum mit beeindruckenden Kunstwerken.
Der Nachmittag führte die ganze Gruppe dann ins MOCO Museum, in die “The Art of Banksy”-Ausstellung.

Später trafen wir uns wieder kurz zusammen, um ein paar kleinere organisatorische Dinge zu besprechen. Anschließend hatte jeder noch einmal die Möglichkeit den restlichen freien Tag zu nutzen, um Amsterdam weiter für sich zu erkunden.
Einige nutzten den restlichen Tag für eine sonnige Pause im Park, andere erkundeten einen Markt mit allerlei verschiedener Eindrücke.

Am späten Abend trafen wir uns dann in der Gruppe noch einmal in einer Bar direkt in einem Hafengebiet. Bei einem Wein und schöner Atmosphäre mit einem Blick auf das gegenüberliegende Zentrum Amsterdams und netten Gesprächen ging auch der letzte Tag des BDB-Camps zu Ende.

Der nächste Morgen ließ uns dann nach einem guten Frühstück nochmals alle zusammenkommen.
Nach einer Feedbackrunde über das BDB-Camp und dem BDB als Berufsverband verabschiedeten wir uns alle voneinander und traten die Heimreise an.

Es war ein wirklich schönes längeres Wochenende mit vielen spannenden und positiven Eindrücken, die noch lange Zeit in Erinnerung bleiben und wir sind jetzt schon gespannt auf unser kommendes BDB-Camp 2019 in Prag.